BRAUNSBERG
DONAUPOKAL
ÖSTERREICH
2017
Ein Kurzbericht:
Leider hat der Wettergott jetzt schon das zweite Mal in Folge zugeschlagen!
Nach einer Vorbereitungszeit von mehr als drei Monaten, haben wir wieder
permanent gebannt auf die Wettervorhersage geschaut.
Dieses Jahr sollte es vielleicht doch besser werden.
Noch zwei Tage vor dem Bewerb waren sich die Wettergötter im Internet nicht so sicher.
Der Freitag stimmte einmal auf alle Fälle.
Regen bis in die frühen Abendstunden. Ab 16:30 war es dann möglich zu fliegen.
Die bereits angereisten Piloten nützten den Nord/West Wind zum Training hinter den Bäumen.
Leider gab es bereits hier Verluste zu beklagen.
Für Samstag war dann leidlicher Nord / Westwind angesagt.
In der Nacht zog dann eine Sturmfront über den Braunsberg, der uns fast das Fürchten lernte.
Martin, Michael und ich vom Hangflugverein F3F Austria haben,
um bereits ganz zeitig in der Früh aufbauen zu können, auf dem Berg übernachtet.
Und es kam dann wieder so wie 2016.
Um 5:00 aufstehen, dann alles am Westhang aufbauen und wir waren wie geplant um 8:00
mit der ganzen Arbeit fertig. Hier noch zusätzlicher Dank an Gerhard, der bereits vor 7:00
am Berg erschienen ist und uns tatkräftigst geholfen hat.
Um 9:00 nach einer kurzen Pilotenbesprechung wurde dann gleich gestartet.
doch leider prägte das Bild der Reflights diese Runde, die dann nach Einschlafen des Windes
endgültig ohne Ergebnis abgebrochen wurde.
Für Sonntag konnte man nur mehr auf ein Wunder hoffen.
Bereits in der Früh um 5:30 die gewohnte Tätigkeit:
Aufbauen, dieses Mal auf der Südseite.
Die Wettervorschau konnte nur mehr die wenigsten optimistisch stimmen.
Als dann doch eine Runde gestartet werden konnte und der Wind zunahm,
stieg die Hoffnung auf einen kompletten Bewerb.
Doch leider drehte der Wind auf Ost und nach dem Start der zweiten Runde
musste man wieder auf reguläre Bedingungen warten, doch es zeigte sich keine Besserung.
Es folgte, das was kommen musste: Abbruch nach Juryentscheidung.
Der Hangflugverein F3F Austria (durchführender Verein)
hat dann trotzdem eine kleine Siegerehrung für den einen Durchgang gemacht.
Es sollte doch noch ein gemeinsames Ende des 49. Donaupokals stattfinden.
Hier die Platzierungen nach einer Runde:
1. Frantisek Ruisl
2. Milos Kromholc
3. Jerzy Mataczyno
Die Wanderschnecke des Donaupokals erhielt: Benedikt Humann
Ich möchte mich bei allen Piloten für ihre Fairness und Sportlichkeit bedanken.
Wir als veranstaltender Verein haben unser Möglichstes getan,
wieder einen schönen und sicheren Bewerb auszurichten.
Gegen das Wetter sind wir aber machtlos, somit gibt es nur wieder die Hoffnung auf 2018.
Dann haben wir ein halbes Jahrhundert Donaupokal.
In den Windwartezeiten haben wir uns darüber schon einige Gedanken gemacht,
was nächstes Jahr passieren könnte. Wir werden Euch früh genug darüber informieren.
Die ersten Gespräche mit der Gemeinde Hainburg werden bald beginnen.
Hier noch ein großer Dank an die Gemeinde Hainburg für Ihre langjährige Unterstützung.
Speziellen Dank an Herrn BGM Helmut Schmid und Stadtamtsdirektor STV Herrn Ewald Bergmann.
Auch noch ein grosses Dankeschön an alle Helfer die diesen Bewerb erst ermöglicht haben:
Monika Gewessler (unser gute Geist im Aeroclub bei der Vorbereitung)
Renata Chwatal(Anmeldung und stimmgewaltige Hilfe bei der Sicherheitsüberwachung)
Monika Havel (leibliche und geistige Versorgung der Helfer)
Martin Knasmillner (Wettkampfleitung)
Manfred Dittmayer(Jury)
Radovan Plch(Jury)
Frantisek Ruisl (Jury, Übersetzung)
Heinz Maurer (Zeitnehmung, Energieversorgung)
Kneishl Martin (Zeitnehmung, Aufbau)
Weichhardt Helmut (Organisationsleitung, Wanderschneckenerzeuger, Wendemarken)
Ederer Thomas (Wendemarken)
Kozljanic Bernhard (Wendemarken)
Weber Manuel (Wendemarken)
Winkler Patrick (Wendemarken)
Stöger Gerald (Zeitnehmung)
Hrybovsky Hillary (Security)
Fabry Thomas (Zeitnehmung)
Michael Weichhardt (Vorbereitung und meine rechte und linke Hand)
Christian Schimanek (Zeitanlage, Auswertung und Vorbereitung)
Gerhard Ferdan (Aufbau, Vorbereitung)
Horst Chwatal (Anmeldung)
Manfred Knüppl (Testbewerbsteilnehmer)
Marian Bene (Übersetzung)
Euer Plöschberger Hannes